Für jeden die richtige Matratze
Latexmatratzen
Bei Latexmatratzen unterscheidet man zwischen Naturlatex und dem synthetischen Latex, die sich in der Verwendung aber kaum unterscheiden. Der Naturlatex wird aus dem Saft des Kautschukbaums gewonnen. Der Gummianteil wird aus der Latexmilch extrahiert und anschließend mit Stabilisatoren vermischt. Nach dem Aufschäumen, Backen und Entformen wird dann der Kern gewaschen, geschleudert und getrocknet.
Unser Tipp:
Vorsicht bei billigen Latexmatratzen! Ist der Waschungsprozess ausgelassen oder nicht sorgfältig durchgeführt worden (häufig bei günstigeren Modellen der Fall), können die Eiweißrückstände Allergien bei der darauf schlafenden Person auslösen.
Der synthetische Latex wird aus Erdöl hergestellt. Der Herstellungsprozess ist vergleichbar wie bei dem Naturlatex, allerdings ist der Naturlatex etwas weicher.
Bei Latexmatratzen ist das Herstellungsverfahren sehr kostenintensiv. Im Gegensatz zu anderen Matratzen werden Latexmatratzen nicht aus fertigen Schaumstoffblöcken gefertigt, sondern es muss für jede Größe und Zoneneinteilung eine jeweilige Produktionsform hergestellt werden.
Vorteile und Eigenschaften
von Latexmatratzen
Latexmatratzen zeichnen sich durch Ihre hohe Punkelastizität sowie Druckverteilung aus. Somit eignen sich diese Matratzen hervorragend für alle Schlafpositionen (Rückenschläfer, Seitenschläfer oder Bauchschläfer). Auch Allergiker können sich freuen, denn Latexmatratzen sind bei Allergien optimal zu verwenden. Personen mit einer Latexallergie sollten aber unbedingt auf eine Latexmatratze verzichten. Auch für Menschen, die zum Schwitzen neigen, ist diese Matratzenart nicht optimal, da die Latexmatratze von Natur aus schon ein sehr warmes Bettklima besitzt.